Lachs in Farmen aufzuziehen haben die Iren erst sehr spät, anfang der 80er Jahre, gelernt. Nicht überall sind die Fehler, die in anderen Ländern gemacht wurden, kopiert worden. Die Farmer, von denen wir unsere Lachse bezieh-en, haben den Schicksalsfisch der Iren nicht verdorben, sondern mit der Sorgfalt eines He-gers und Pflegers seine natürliche Gegeben-heit nachempfunden.Die Männer müssen mit Ihren Kuttern mehr als eine halbe Stunde zu den großen, weit ausein-ander liegenden hochseetüchtigen Gehegen der Clare Island Farm fahren. Die exponierte Lage der Farm bedeutet, dass es keine Proble-me mit Krankheiten wie z.B. Seeläusen etc. gibt. Die st.patrick-Lachse wachsen stressfrei, aufwendig von Hand gefüttert und ohne jegli-chen Einsatz von Chemikalien auf. Jedes Filet wird von Hand aus dem Lachs gelöst, an-schließend trocken gesalzen und nicht, wie heute leider vielfach üblich, gelakt, gepoltert oder sogar zur Gewichtserhöhung mit Salzla-ke gespritzt. Abgekühlter Rauch von Buchen- und Erlenholz umziehen danach viele Stun-den lang die im Ofen liegenden Seiten.Diese aufwendige Aquakultur und die sorgfäl-tige Verarbeitung garantieren ein unvergleich-liches Geschmackserlebnis.